„Bahnsinn“ war Wahnsinn

„Bahnsinn“ war Wahnsinn

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Reisebericht über die Teilnahme an der M+K Werbefahrt „Bahnsinn“ vom 28.7-31.7.2008

Trotz aller Medienberichte über „Werbe- und Kaffeefahrten“ entschlossen wir uns aufgrund positiver Mund-zu-Mund-Propaganda an der von der Fa. Spangler angebotenen M+K-Werbefahrt „Bahnsinn“ teilzunehmen. Diese Entscheidung haben wir nicht bereut. Bei dieser Reise passte einfach alles: Reisetermin, Reiseziel, Top-Preis, perfekte Betreuung und natürlich beste Unterhaltung. Kurzum: der „Bahnsinn“ war „Wahnsinn“ – natürlich nur im positiven Sinn. Eine wirklich interessante Kurzreise.

 

 

1. Tag

Unsere Reise, die uns per Bus, Bahn und Schiff auf den berühmtesten Express-Teilstrecken der Alpen führte, begann am Montag, den 28. Juli 2008 am Betriebshof Karlskron, von wo aus wir zeitig nach Erba in der Schweiz aufbrachen. Gegen zehn Uhr gab es eine erste Kaffeepause. Gegen Mittag kamen wir in Brunnen am Vierwäldstättersee an.

 

 

 

 

Von dort aus ging unsere Reise mit dem Schiff auf dem Urner Fjord weiter nach Fluelen. Anschließend folgte dann noch ein Stück mit dem ersten Alpenzug, der uns zum ersten Hotel, dem „Leonardo da Vinci“. Wer eine derartige Reise – zu diesem Preis – bucht, weiß eigentlich, auf was er sich einlässt. Die dreistündige Werbeveranstaltung, die anschließend folgte, war jedoch ok, da die Werbedame nicht aufdringlich war.

2. Tag

Der zweite Tag unserer Reise begann nach dem Frühstück erneut mit einer Werbeveranstaltung. Anschließend folgte eine Rundreise am Comersee. Bei unseren Überfahrten von Bellagio nach Menaggio und Cadenabbia bangten wir jedes Mal, ob der Bus, die schmale Brücke überqueren könne. Aber er schaffte es ohne Probleme. Hoch über dem Comersee besichtigten wir die Santurio Madonna del Ghisallo, die als Schutzpatronin der Radfahrer gilt.

 

 

 

 

3. Tag

Zu Beginn des dritten Tages hieß es erstmal Kofferverladen. Entlang des Comersees ging es über den Maloja-Pass nach St. Moritz. Während sich der Bus St.Moritz immer näher kam, wusste die kleine, pfiffige und quirlige RL-Dame sich zu helfen und sorgte dafür, dass jeder sie sehen und hören konnte – SPITZE!
Von St. Moritz aus ging es am Rosetsch- und Morteratschgletscher vorbei zur Talstation der Diavolezza, von wo aus eine Fahrt zur Bergstation folgte.

 

 

Erneut an der Talstation der Diavolezza angekommen, setzten wir unsere Reise im Bernina-Express ein Stück über die zahlreichen Viadukte nach Tirano fort. Über Bormio gelangten wir nach Livigno, wo wir erst am nächsten Tag erfuhren, dass unser Hotel „Interalpen“ in Valdidentro sich in ganzen 2.291 Höhenmetern (also über der Baumgrenze) befand. Für alle Beteiligten eine große Überraschung.

 

 

 

 

4.Tag

Als wir am vierten Tag von unserem Hotel aufbrachen, besuchten wir zuerst das Dorf Livigno, das auch als Tibet der Alpen bezeichnet wird, und als das zollfreie Einkaufparadies der Alpen gilt. Unsere Busfahrt führte uns über das Engadin. Von Samedan aus erlebten wir nochmals eine einstündige herrliche Bahnfahrt auf der Albula- und Glacier-Express-Strecke bis nach Tiefencastel. Über Chur, Bregenz/Lindau ging es nun in die Heimat zurück.

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